Arusha Safari Park

Die Flora und Fauna im Arusha Nationalpark variiert mit der Topographie, hier finden Sie Wälder, Sümpfe, Seen und am Mt. Meru eine alpine Zone. Der Park besteht aus Berggebieten in Kombination mit Regenwäldern und Seen. Er ist ein Paradies für Vogelbeobachter.

Überblick

Der 137 Quadratkilometer große Park liegt zwischen den Gipfeln des Kilimandscharo und des Mount Meru und steigt von 1500 Metern bei Momella bis auf 4566 Meter auf dem Gipfel des Mount Meru an. Der 1960 gegründete Park umfasste zunächst nur den Ngurdot Krater und die Momella Seen, bis 1967 der Mount Meru in den Park aufgenommen wurde.
Die Flora und Fauna variiert mit der Topographie, die von Wald bis Sumpf reicht. Die beste Zeit für einen Besuch ist die Trockenzeit von Juli bis März. Die besten Monate für eine Besteigung des Mount Meru sind Juni-Februar (obwohl es im November etwas regnet). An klaren Tagen hat man von fast jedem Punkt des Parks einen herrlichen Blick auf den Kilimandscharo und den Mount Meru. Die beste Aussicht auf den Kilimandscharo hat man von Dezember bis Februar.

Standort

Der Park liegt nur 25 km östlich von Arusha, 58 km von Moshi und 35 km vom Kilimanjaro International Airport (KIA) entfernt. Er ist der nächstgelegene Nationalpark sowohl zu Arusha als auch zum Kilimanjaro International Airport und damit leicht in einem Tagesausflug zu erreichen. Von der Hauptstraße zwischen Arusha und Moshi sind es etwa 10 Kilometer bis zum Ngurdoto Gate.

Tierwelt

Der Park beherbergt eine vielfältige Population von Pflanzenfressern, Primaten und Raubtieren, darunter schwarze und weiße Colobus-Affen, Paviane, Elefanten, Giraffen, Büffel, Flusspferde, Leoparden, Hyänen, Wasserböcke, Warzenschweine und eine Vielzahl von Antilopenarten. Löwen gibt es im Park nicht, obwohl man mit etwas Glück Leoparden sehen kann. Der Arusha Safari Park ist berühmt für seine 400 Vogelarten, sowohl Zugvögel als auch einheimische Vögel wie Rothaie, Hamerkops, Sporngänse, Reiher, Spechte, Graupapageien, Sekretärvögel und viele mehr. Die Momela-Seen bieten zahlreiche Möglichkeiten zur Vogelbeobachtung.

Mount Meru

Wenn Sie an den Hängen des Mount Meru wandern oder sogar den Gipfel besteigen möchten (Socialist Peak, 4566 m), kommen Sie durch eine Vielzahl von Landschaften, Ebenen, Waldmoore und eine Lavawüste. Wegen der wilden Tiere ist die Begleitung durch einen bewaffneten Wildhüter obligatorisch. Vom Gipfel des Mount Meru haben Sie einen beeindruckenden Blick auf den Krater und den 3000 Meter tiefer liegenden Eruptionskegel.