Das Lake Natron Safari Gebiet liegt im Norden Tansanias an der Grenze zu Kenia in der Nähe des Serengeti Nationalparks und des Ngorongoro Schutzgebiets und wird vom heiligen Berg der Massai, Ol Doinyo Lengai, überragt. Der See ist ein Brutgebiet für Tausende von Flamingos, die sich von den Algen im See ernähren. In dem vulkanisch aktiven Gebiet um den See gibt es zahlreiche Wasserfälle und Schluchten.
Insgesamt ist der See etwa 60 km lang und 20 km breit, aber da er hauptsächlich durch Regenfälle gespeist wird, variiert seine Ausdehnung stark. Auf dem Höhepunkt der Trockenzeit kann er auf etwa 1 km Breite schrumpfen. Manchmal trocknet der flache See vollständig aus und hinterlässt eine weiße Salzkruste. Dementsprechend schwankt die Fläche des Sodasees zwischen 800 Quadratkilometern am Ende der Regenzeit und einem Quadratkilometer gegen Ende der Trockenzeit, je nachdem, wie viel Regen in der Region gefallen ist.
Flamingos sind die einzigen höher entwickelten Lebewesen, die sich in der heißen, stickigen Welt des Natronsees ansiedeln können, dank der Algen, die in dem Süßwasser ohne Abfluss hervorragend gedeihen. Der größte Teil der Flamingopopulation nutzt den Natronsee als sicheren Brutplatz.
Es ist leider unmöglich, die genaue Ankunft der wandernden Flamingos vorherzusagen. Dank der immer besser werdenden Straßen ist ein Besuch das ganze Jahr über (auch während der großen Regenfälle) möglich.
Lake Natron -> Arusha: ~ 5 Std. Fahrt
Lake Natron -> Tarangire: ~5 Std. Fahrt
Lake Natron -> Ngorongoro ~3 Std. Fahrt
Lake Natron -> Lake Manyara: ~4 Std. Fahrt
Fläche: 1 bis 800 km²
Anreise: ca. 250 km aus Arusha
Gründung: 2009 (als WMA)
Besucher: keine Statistik verfügbar
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